Die vertikale Stadt von Morgen
Rasant steigende Grundstückspreise, steigender Flächen- und Wohnraumbedarf, steigende Haushaltszahlen: wachsende Großstädte bei gleichzeitigem Flächenmangel üben immer mehr Druck auf Stadtverwaltungen, Planer*innen und Architekt*innen aus. Städte sind der Lebensraum der Zukunft. 2050, so prognostizierten die Vereinten Nationen, leben fast 70 Prozent der Weltbevölkerung im urbanisierten Lebensraum. Im Zuge dessen wurde 2020 vom Berliner Senat die Hochhaus-Leitlinie verabschiedet. Ausgehend von Le Corbusiers geprägter Idee des Wohnhochhauses als flächenschonende „vertikale Stadt", fragen wir uns wie die „vertikale Stadt“ von morgen für Berlin aussieht? Welche Nutzungen sind darin anzustreben, wie viel Vielfalt und gleichzeitig Struktur braucht es? Welche Konstruktionen und Materialien eignen sich dafür, angesichts von Ressourcenknappheit und Klimawandel? Wie gelingt eine Vernetzung und Verknüpfung mit der horizontalen Umgebung Welche Charakteristika prägt das Hoch (Hin)haus von morgen und wie steht es im Dialog zum Bestand?
Mehr Informationen zu Beginn des neuen Semesters auf: www.code.tu-berlin.de.