Wintersemester 2015 | 1. Semester
Brandwände kennzeichnen das urbane Gefüge Berlins. Durch Krieg, Abbruch oder Brand wurden vielerorts die Giebelseiten der Blockbauten freigestellt. Oft entstanden auf den angrenzenden Freiflächen im Laufe der Zeit öffentlich genutzte Räume: Spiel- und Sportplätze, kleine Park ächen oder temporäre Zwischennutzungen. Diese öffentlichen Räume bilden längst einen wesentlichen Aspekt der jeweiligen Kiezstruktur und sind in ihrer frei- räumlichen Qualität nicht mehr aus den Quartieren wegzudenken. Darüber hinausgehend bergen die angrenzenden ‚blinden‘ Brandwände ein hochwertiges Wohnpotential, da sie direkt an den Freiraum anschließen und dessen Qualitäten nutzen können. Ausgangspunkt für den Entwurf ist die Frage, wie in diesen zentralen städtischen Lagen durch punktuelle Nachverdichtung Wohnräume für neuankommende Studierende geschaffen und gleichzeitig die öffentlichen Räume erhalten werden können.
Wintersemester 2015 | 1. Semester
Brandwände kennzeichnen das urbane Gefüge Berlins. Durch Krieg, Abbruch oder Brand wurden vielerorts die Giebelseiten der Blockbauten freigestellt. Oft entstanden auf den angrenzenden Freiflächen im Laufe der Zeit öffentlich genutzte Räume: Spiel- und Sportplätze, kleine Park ächen oder temporäre Zwischennutzungen. Diese öffentlichen Räume bilden längst einen wesentlichen Aspekt der jeweiligen Kiezstruktur und sind in ihrer frei- räumlichen Qualität nicht mehr aus den Quartieren wegzudenken. Darüber hinausgehend bergen die angrenzenden ‚blinden‘ Brandwände ein hochwertiges Wohnpotential, da sie direkt an den Freiraum anschließen und dessen Qualitäten nutzen können. Ausgangspunkt für den Entwurf ist die Frage, wie in diesen zentralen städtischen Lagen durch punktuelle Nachverdichtung Wohnräume für neuankommende Studierende geschaffen und gleichzeitig die öffentlichen Räume erhalten werden können.