Sommersemester 2020 | Bachelorthesis
Steigende Mieten und der Mangel an Wohnraum sind Themen zahlreicher Großstädte. Auch in Berlin ist die Knappheit an bezahlbaren Wohnungen ein gegenwärtiges Problem und damit Gegenstand vielfältiger Debatten. Gentrifizierung und Verdrängung sind die entsprechend diskutierten Themen der Stadtentwicklung. Ein gemeinwohlorientierter Ansatz der Politik wird in diesem Kontext zunehmend gefordert.
In der Architektur widmen sich Planer verstärkt dieser Thematik im Hinblick auf die Entwicklung neuer Typologien. Es wird untersucht, wie der Wohnungsbau auf die sich verändernde Gesellschaft und ihre Bedürfnisse reagieren kann. Teil dieser Experimente ist die Auseinandersetzung mit einem reduzierten Wohnraumbedarf. Steigt er doch durchschnittlich stetig – von durchschnittlich 34,8 m² im Jahre 1990 auf 46,5 m² in 2017 – gibt es eine gegenläufige Tendenz, diesen Verbrauch wieder zu reduzieren. Es wird in Frage gestellt, ob wir es uns tatsächlich leisten können, auf immer »größerem Fuße« zu leben.
Sommersemester 2020 | Bachelorthesis
Steigende Mieten und der Mangel an Wohnraum sind Themen zahlreicher Großstädte. Auch in Berlin ist die Knappheit an bezahlbaren Wohnungen ein gegenwärtiges Problem und damit Gegenstand vielfältiger Debatten. Gentrifizierung und Verdrängung sind die entsprechend diskutierten Themen der Stadtentwicklung. Ein gemeinwohlorientierter Ansatz der Politik wird in diesem Kontext zunehmend gefordert.
In der Architektur widmen sich Planer verstärkt dieser Thematik im Hinblick auf die Entwicklung neuer Typologien. Es wird untersucht, wie der Wohnungsbau auf die sich verändernde Gesellschaft und ihre Bedürfnisse reagieren kann. Teil dieser Experimente ist die Auseinandersetzung mit einem reduzierten Wohnraumbedarf. Steigt er doch durchschnittlich stetig – von durchschnittlich 34,8 m² im Jahre 1990 auf 46,5 m² in 2017 – gibt es eine gegenläufige Tendenz, diesen Verbrauch wieder zu reduzieren. Es wird in Frage gestellt, ob wir es uns tatsächlich leisten können, auf immer »größerem Fuße« zu leben.