Wintersemester 2020 | Masterstudio
Prozesse der Wissensgenese sichtbar und erlebbar machen. Ausstellungsräume neu denken
Wie kann das Museum der Zukunft aussehen?
Das Thema des MAsterstudios befasst sich mit der sich aktuell stark verändernden Struktur der Museumslandschaft und des Museumspublikums in Deutschland und Berlin. Der Museumskomplex in Dahlem ist dabei Ausgangspunkt für die Überlegungen zu einem Ort, der in den nächsten Jahren als Forschungsort neuen Typs etabliert werden soll.
Einen solchen Forschungscampus an einem Standort denken zu können, der bereits im kulturellen Gedächtnis der Berliner*innen verankert und in der Gesellschaft positiv konnotiert ist, stellt sich als einmalige Chance dar, welche das Fachgebiet CODE I Entwerfen und Baukonstruktion gemeinsam mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gerne ergreifen.
Der Museumsstandort Dahlem muss aus seiner Geschichte und seinen Potentialen heraus neu gedacht werden. Sammlungen, Institutionen, Ideen sowie die Architektur selbst müssen zu Katalysatoren gesellschaftlicher Prozesse werden, partizipative Wissensproduktionen anstoßen und Plattformen für Austausch und Auseinandersetzung bieten. Das Vorhaben soll die Möglichkeit geben über neuartige Ausstellungs- und Forschungsräume nachzudenken, die sich den Interessen und Bedürfnissen der Museumslandschaft und des Museumspublikums stellen. Dabei könnten intelligente Programmierungen von Flächen für die bestehenden und möglicherweise neuen Akteure ein großes architektonisches Potential darstellen.
Kann Architektur die Art und Weise verändern in der wir uns mit Dingen auseinandersetzen? Betrachten Sie den Forschungscampus als Testgelände für neue Vermittlungsräume. Was passiert mit den einzelnen Akteuren, wenn durch Architektur eine geeignete Schnittstelle zwischen Mensch, Dingen und Ideen gefunden wird und was mit unserer Wahrnehmung der einzelnen Tätigkeiten?
Wintersemester 2020 | Masterstudio
Prozesse der Wissensgenese sichtbar und erlebbar machen. Ausstellungsräume neu denken
Wie kann das Museum der Zukunft aussehen?
Das Thema des MAsterstudios befasst sich mit der sich aktuell stark verändernden Struktur der Museumslandschaft und des Museumspublikums in Deutschland und Berlin. Der Museumskomplex in Dahlem ist dabei Ausgangspunkt für die Überlegungen zu einem Ort, der in den nächsten Jahren als Forschungsort neuen Typs etabliert werden soll.
Einen solchen Forschungscampus an einem Standort denken zu können, der bereits im kulturellen Gedächtnis der Berliner*innen verankert und in der Gesellschaft positiv konnotiert ist, stellt sich als einmalige Chance dar, welche das Fachgebiet CODE I Entwerfen und Baukonstruktion gemeinsam mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gerne ergreifen.
Der Museumsstandort Dahlem muss aus seiner Geschichte und seinen Potentialen heraus neu gedacht werden. Sammlungen, Institutionen, Ideen sowie die Architektur selbst müssen zu Katalysatoren gesellschaftlicher Prozesse werden, partizipative Wissensproduktionen anstoßen und Plattformen für Austausch und Auseinandersetzung bieten. Das Vorhaben soll die Möglichkeit geben über neuartige Ausstellungs- und Forschungsräume nachzudenken, die sich den Interessen und Bedürfnissen der Museumslandschaft und des Museumspublikums stellen. Dabei könnten intelligente Programmierungen von Flächen für die bestehenden und möglicherweise neuen Akteure ein großes architektonisches Potential darstellen.
Kann Architektur die Art und Weise verändern in der wir uns mit Dingen auseinandersetzen? Betrachten Sie den Forschungscampus als Testgelände für neue Vermittlungsräume. Was passiert mit den einzelnen Akteuren, wenn durch Architektur eine geeignete Schnittstelle zwischen Mensch, Dingen und Ideen gefunden wird und was mit unserer Wahrnehmung der einzelnen Tätigkeiten?