Leonie Otten
„Die Architektur spielt in der Herausbildung der Konsumgesellschaft und der Entwicklung zur Gesellschaft des ‚Massenkonsums‘ eine kaum zu überschätzende Rolle.“
Das Bild der Stadt verändert sich stetig. Es erfindet sich neu. Die Veränderungen werden bewusst und unbewusst durch die Menschen die in ihr leben gesteuert. Die Beziehung zwischen der Architektur und der Gesellschaft ist divers. Sie bedingt sich gegenseitig und die Machtverhältnisse verschieben sich permanent. Die Architektur kann und darf sich nicht frei machen von ihrem Kontext in der Gesellschaft. Anhand von einer konkreten architektonischen Typologie soll diese komplexe Wechselbeziehung untersucht werden.
Als Untersuchungsgrundlage wird das Konsumverhalten der Gesellschaft und die daraus resultierende Typologie der Shopping-Mall in Deutschland herangezogen. Das Phänomen der Konsumgesellschaft im 21. Jahrhundert ist von aktueller Relevanz. Stichworte wie Überflussgesellschaft, Wohlstandsgesellschaft und Wegwerfgesellschaft sind Themen mit denen sich auch aus architektonischer Sicht auseinandergesetzt werden muss. Sie spalten die Gesellschaft in Gegner und Befürworter. Sich keine Meinung zu bilden ist sowohl durch ihre physische Präsenz im Stadtraum sowie ihrer medialen Präsenz unmöglich.
Welche Rolle spielt die Architektur im großen Konsumsystem bestehend aus sehr unterschiedlichen AkteurInnen? Welche Einflussfaktoren kommen im Entwurfsprozess zur Geltung? Ist sie nur noch Mittel zum Zweck des Kaufens und Konsumierens? Nach welchen Prinzipien und Vorgehensweisen wird entworfen? Und wie viel hat diese Art des Entwerfens noch mit der klassischen Architekturlehre zu tun? Das Phänomen der Shopping-Mall soll in dieser Arbeit aus dem Standpunkt der Architektur erforscht und beleuchtet werden.
Die historische Entwicklung, architektonisch wie soziologisch, bildet die Grundlage für die Untersuchung der gegenwärtigen Situation und liefert Aufschluss über deren Gegebenheiten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Gegenwart. Der Marktplatz, die Markthalle, die Passage und das Warenhaus sind wichtige Stationen im deutschen Kontext in der Entstehung der Shopping-Mall wie wir sie heute kennen. Darüber hinaus sollen Trends und Tendenzen in der zukünftigen Entwicklung formuliert werden.
„Die Architektur spielt in der Herausbildung der Konsumgesellschaft und der Entwicklung zur Gesellschaft des ‚Massenkonsums‘ eine kaum zu überschätzende Rolle.“
Das Bild der Stadt verändert sich stetig. Es erfindet sich neu. Die Veränderungen werden bewusst und unbewusst durch die Menschen die in ihr leben gesteuert. Die Beziehung zwischen der Architektur und der Gesellschaft ist divers. Sie bedingt sich gegenseitig und die Machtverhältnisse verschieben sich permanent. Die Architektur kann und darf sich nicht frei machen von ihrem Kontext in der Gesellschaft. Anhand von einer konkreten architektonischen Typologie soll diese komplexe Wechselbeziehung untersucht werden.
Als Untersuchungsgrundlage wird das Konsumverhalten der Gesellschaft und die daraus resultierende Typologie der Shopping-Mall in Deutschland herangezogen. Das Phänomen der Konsumgesellschaft im 21. Jahrhundert ist von aktueller Relevanz. Stichworte wie Überflussgesellschaft, Wohlstandsgesellschaft und Wegwerfgesellschaft sind Themen mit denen sich auch aus architektonischer Sicht auseinandergesetzt werden muss. Sie spalten die Gesellschaft in Gegner und Befürworter. Sich keine Meinung zu bilden ist sowohl durch ihre physische Präsenz im Stadtraum sowie ihrer medialen Präsenz unmöglich.
Welche Rolle spielt die Architektur im großen Konsumsystem bestehend aus sehr unterschiedlichen AkteurInnen? Welche Einflussfaktoren kommen im Entwurfsprozess zur Geltung? Ist sie nur noch Mittel zum Zweck des Kaufens und Konsumierens? Nach welchen Prinzipien und Vorgehensweisen wird entworfen? Und wie viel hat diese Art des Entwerfens noch mit der klassischen Architekturlehre zu tun? Das Phänomen der Shopping-Mall soll in dieser Arbeit aus dem Standpunkt der Architektur erforscht und beleuchtet werden.
Die historische Entwicklung, architektonisch wie soziologisch, bildet die Grundlage für die Untersuchung der gegenwärtigen Situation und liefert Aufschluss über deren Gegebenheiten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Gegenwart. Der Marktplatz, die Markthalle, die Passage und das Warenhaus sind wichtige Stationen im deutschen Kontext in der Entstehung der Shopping-Mall wie wir sie heute kennen. Darüber hinaus sollen Trends und Tendenzen in der zukünftigen Entwicklung formuliert werden.