Über die strukturelle Bedeutungsebene der Form hinaus erfährt der architekonische Raum zusätzliche seine Sinnzuschreibung über die ihm zugedachte Widmung. Im Schaffensprozess dient der Widmungsprozess ex ante oft als Grundpfeiler der Formfindung. Im Seminar soll durch die Erzeugung kontext- und widmungsloser Bilder (Renderings, Modellfotos etc.) die Wechselwirkung zwischen Form, Nutzung und Widmung eines architektonischen Raumes untersucht werden. Lässt sich das Entwerfen eines Raumes von seiner Widmung trennen?
Welche räumlichen Potentiale lassen sich im Bild eines architektonischen Fragmente ohne prädefinierten Nutzen herausheben?
Bewerbung mit 3 eigenen Bildern und kurzem Motivationsschreiben per Mail an t.rabold@code.tu-berlin.de