Roland Poppensieker
Bilder und Zeichen sind ausgesprochen wichtige Bestandteile der gefühlsmäßigen und teils unbewussten menschlichen Wahrnehmungspraxis, zudem ermöglichen und erleichtern sie die geistige Aufnahme und Verarbeitung verschiedener, letztlich nicht nur kultureller Werke und Werte. Ihre subtile oder auch überraschende Verwendung kann sehr wirkungsvolle kognitive wie auch emotionale Prozesse in Gang setzen.
Mein Interesse ist, eine Strategie zur Verwendung zeichen- und bildbasierter Kommunikationsebenen in der Architektur herauszuarbeiten. Sie können sowohl intuitiver Natur sein und auf unmittelbarer Anschauung beruhen als auch diskursiver Natur und vornehmlich dem Verstand zugeordnet. Wenn auch historische Bezüge ebenso wenig ausgeschlossen sind wie eine Bezugnahme auf moderne Bild- und Zeichenwelten, soll es nicht um die Wiedergewinnung vordergründig "historischer" Bilder gehen. Intention ist vielmehr eine Verankerung des Baulichen in Assoziationsebenen, die im jeweils relevanten Spannungsfeld von Typus und Topos ihren Ursprung haben und zum integralen Bestandteil der Architektur werden.
Bilder und Zeichen sind ausgesprochen wichtige Bestandteile der gefühlsmäßigen und teils unbewussten menschlichen Wahrnehmungspraxis, zudem ermöglichen und erleichtern sie die geistige Aufnahme und Verarbeitung verschiedener, letztlich nicht nur kultureller Werke und Werte. Ihre subtile oder auch überraschende Verwendung kann sehr wirkungsvolle kognitive wie auch emotionale Prozesse in Gang setzen.
Mein Interesse ist, eine Strategie zur Verwendung zeichen- und bildbasierter Kommunikationsebenen in der Architektur herauszuarbeiten. Sie können sowohl intuitiver Natur sein und auf unmittelbarer Anschauung beruhen als auch diskursiver Natur und vornehmlich dem Verstand zugeordnet. Wenn auch historische Bezüge ebenso wenig ausgeschlossen sind wie eine Bezugnahme auf moderne Bild- und Zeichenwelten, soll es nicht um die Wiedergewinnung vordergründig "historischer" Bilder gehen. Intention ist vielmehr eine Verankerung des Baulichen in Assoziationsebenen, die im jeweils relevanten Spannungsfeld von Typus und Topos ihren Ursprung haben und zum integralen Bestandteil der Architektur werden.