Sommersemester 2015 | 2. Semester
Im Rahmen der übergeordneten Fragestellung »Wie lässt sich die Stadt verdichten, um Wohnraum zu schaffen?« widmet sich die Entwurfsaufgabe einer spezifischen städtebaulichen Situation: Ausgangspunkt des Entwurfes ist das gesamte Areal des südlichen Hansaviertels in Berlin, das im Rahmen der Ausstellung Interbau 1957 errichtet wurde und als Ikone des »Neuen Bauens« galt. Nicht nur in Anlehnung an diesen Charakter des »Wohnlabors«, sondern auch aufgrund seiner besonderen Präsenz in der Geschichte und im urbanen Gefüge eignet sich der Ort für eine typologische Entwurfsuntersuchung an unterschiedlichen Orten.
Acht Grundstücke wurden für die Projektbearbeitung gewählt, auf denen Wohnraum durch die entworfenen Interventionen geschaffen werden soll. Ausgangspunkt der Entwurfsaufgabe ist die Entwicklung von Gebäudestrukturen, die zeitgenössisches Wohnen ermöglichen. Wie bedingen sich Volumen des Baukörpers, Integration in den Bestand und Anspruch an Grundrisstypologien? Trotz des deutlich fiktiven Charakters der Aufgabe lässt sich im Rahmen des Entwurfes der Versuch untersuchen, welche Strukturen geeignet sind, um die Bebauungsdichte des Viertels zu erhöhen und zeitgenössischen Wohnraum zu schaffen. Das »Dichter Wohnen« wirft dabei grundlegende Fragen auf: die Ausrichtung auf dem Grundstück, die Positionierung im städtischen Gefüge, die Erschließung, die Hülle, die innere Struktur, die Konstruktion sind Aspekte, die sich auf die Gestaltung der Wohnräume auswirken.
Sommersemester 2015 | 2. Semester
Im Rahmen der übergeordneten Fragestellung »Wie lässt sich die Stadt verdichten, um Wohnraum zu schaffen?« widmet sich die Entwurfsaufgabe einer spezifischen städtebaulichen Situation: Ausgangspunkt des Entwurfes ist das gesamte Areal des südlichen Hansaviertels in Berlin, das im Rahmen der Ausstellung Interbau 1957 errichtet wurde und als Ikone des »Neuen Bauens« galt. Nicht nur in Anlehnung an diesen Charakter des »Wohnlabors«, sondern auch aufgrund seiner besonderen Präsenz in der Geschichte und im urbanen Gefüge eignet sich der Ort für eine typologische Entwurfsuntersuchung an unterschiedlichen Orten.
Acht Grundstücke wurden für die Projektbearbeitung gewählt, auf denen Wohnraum durch die entworfenen Interventionen geschaffen werden soll. Ausgangspunkt der Entwurfsaufgabe ist die Entwicklung von Gebäudestrukturen, die zeitgenössisches Wohnen ermöglichen. Wie bedingen sich Volumen des Baukörpers, Integration in den Bestand und Anspruch an Grundrisstypologien? Trotz des deutlich fiktiven Charakters der Aufgabe lässt sich im Rahmen des Entwurfes der Versuch untersuchen, welche Strukturen geeignet sind, um die Bebauungsdichte des Viertels zu erhöhen und zeitgenössischen Wohnraum zu schaffen. Das »Dichter Wohnen« wirft dabei grundlegende Fragen auf: die Ausrichtung auf dem Grundstück, die Positionierung im städtischen Gefüge, die Erschließung, die Hülle, die innere Struktur, die Konstruktion sind Aspekte, die sich auf die Gestaltung der Wohnräume auswirken.