Max Blake | Masterthesis
Der Entwurf verfolgt an erster Stelle die Idee, dass das Gebäude der ‚Client‘ ist. Diese Arbeit könnte als ein Gespräch mit dem Bestand verstanden werden. Hauptsächlich ist im Laufe des Prozesses gefragt worden;
„Was will das Gebäude sein?“
Raumstruktur, Programm : Das programmatische Tetris-Spiel wird weitergespielt! Die vielfältigen Funktionen des Hubertusbades werden durch verschiedene Arten von Sport- und Wellnessanlagen und eine dynamische Mischung von Hotel- und Wohneinheiten erweitert. Durch dieses Angebot verbindet sich die Hubertuskrone in das Gesundheitsnetzwerk der Nachbarschaft. Das neue Programm wird so positioniert, um eine ruhige Südseite, eine aktive Nordseite und eine vermittelnde mittlere Zone zu schaffen.
Ankommen : An der Ost- und Westfassade wird das Hubertusbad durch das neue Programm und eine paar minimale Eingriffe sanft aufgeweckt.
An der Westfassade sind neue Treppen und eine Rampe vorgesehen um einen öffentlicheren Zugang zum nördlichen Hof zu schaffen.
Nordfassade : Das ikonische Erscheinungsbild der Nordfassade wird durch eine neue, symmetrische Volume ergänzt. Die Verspiegelung der Neigung der Dachformen deutet eine klare Grenze zwischen alt und neu an.
Südfassade : Das Hubertusbad bleibt ein ‚Janusbau‘ - die neuen Fassaden werden je nach Himmelsrichtung und den dahinter programmierten Funktionen vorgesehen. Dabei wird das Phänomen beibehalten, dass jedes Gesicht des Hubertusbades einen anderen Charakter hat.
Räumlichkeiten, Atmosphäre : Die Geometrie der Decken des bestehenden Gebäudes hat als Inspiration für eine radikale Neuinterpretation gedient. Die Dualität der Raumerfahrung wird in ähnlicher Weise erweitert. In der ‚Hubertuskrone‘ befinden sich Kathedralen sowie Höhlen.
Detail : An der ‚Hubertuskrone‘ befinden sich wie beim Bestand teilweise lobotomierte Fassaden. Hier ist die Logik der Fassade abhängig von der Welt dahinter - wie es für Gebäude der Epoche des Bestandes typisch ist.
Dies schafft einen starken Charakter und spielt dabei mit dem Kontrast zwischen massiv und filigran, Tag und Nacht, Alt und Neu. Das geometrische Motiv befindet sich auch im Detail. Hier wird die ikonische Dachform des Hubertusbades abstrahiert und ist auf einem kleinen Maßstab erkennbar.
Max Blake | Masterthesis
Der Entwurf verfolgt an erster Stelle die Idee, dass das Gebäude der ‚Client‘ ist. Diese Arbeit könnte als ein Gespräch mit dem Bestand verstanden werden. Hauptsächlich ist im Laufe des Prozesses gefragt worden;
„Was will das Gebäude sein?“
Raumstruktur, Programm : Das programmatische Tetris-Spiel wird weitergespielt! Die vielfältigen Funktionen des Hubertusbades werden durch verschiedene Arten von Sport- und Wellnessanlagen und eine dynamische Mischung von Hotel- und Wohneinheiten erweitert. Durch dieses Angebot verbindet sich die Hubertuskrone in das Gesundheitsnetzwerk der Nachbarschaft. Das neue Programm wird so positioniert, um eine ruhige Südseite, eine aktive Nordseite und eine vermittelnde mittlere Zone zu schaffen.
Ankommen : An der Ost- und Westfassade wird das Hubertusbad durch das neue Programm und eine paar minimale Eingriffe sanft aufgeweckt.
An der Westfassade sind neue Treppen und eine Rampe vorgesehen um einen öffentlicheren Zugang zum nördlichen Hof zu schaffen.
Nordfassade : Das ikonische Erscheinungsbild der Nordfassade wird durch eine neue, symmetrische Volume ergänzt. Die Verspiegelung der Neigung der Dachformen deutet eine klare Grenze zwischen alt und neu an.
Südfassade : Das Hubertusbad bleibt ein ‚Janusbau‘ - die neuen Fassaden werden je nach Himmelsrichtung und den dahinter programmierten Funktionen vorgesehen. Dabei wird das Phänomen beibehalten, dass jedes Gesicht des Hubertusbades einen anderen Charakter hat.
Räumlichkeiten, Atmosphäre : Die Geometrie der Decken des bestehenden Gebäudes hat als Inspiration für eine radikale Neuinterpretation gedient. Die Dualität der Raumerfahrung wird in ähnlicher Weise erweitert. In der ‚Hubertuskrone‘ befinden sich Kathedralen sowie Höhlen.
Detail : An der ‚Hubertuskrone‘ befinden sich wie beim Bestand teilweise lobotomierte Fassaden. Hier ist die Logik der Fassade abhängig von der Welt dahinter - wie es für Gebäude der Epoche des Bestandes typisch ist.
Dies schafft einen starken Charakter und spielt dabei mit dem Kontrast zwischen massiv und filigran, Tag und Nacht, Alt und Neu. Das geometrische Motiv befindet sich auch im Detail. Hier wird die ikonische Dachform des Hubertusbades abstrahiert und ist auf einem kleinen Maßstab erkennbar.