Sommersemester 2021 | Bachelorstudio
Was will dieses Gebäude sein?
Das Thema in diesem Semester befasst sich mit dem Zukunftsfeld des Architekten sich mit der bestehenden Gebäudesubstanz auseinanderzusetzen. Insbesondere in einem städtischen Umfeld wie der Stadt Berlin stellt sich vermehrt die Aufgabe, bestehende Gebäude wiederzuverwenden, umzuwandeln, umzunutzen und zu erweitern.
Die bestehende Gebäudesubstanz erreicht das Ende ihrer technischen Lebensdauer und/oder ist für eine ehemals zugeteilte Funktion nicht mehr von Nutzen. Gerade großmaßstäbliche Projekte besitzen widerstandsfähige Strukturen, die es sich zu untersuchen lohnt. Einerseits bieten sich solche Projekte an im Sinn einer nachhaltigen Baukultur Szenarien für ihre Umnutzung und Weiterverwendung zu entwickeln. Andererseits haben diese Gebäude über Jahre einen kleinen oder auch größeren Umkreis geprägt, sich in den Köpfen der Berliner*innen verankert und tragen so bereits eine Geschichte
in sich, die ein großes Potential darstellt. Zeitgenössische Architektur kann sich dieser Potentiale bedienen um neue Orte zu definieren und zu beleben.
Im Raum Berlin gibt es eine Anzahl großmaßstäblichen Gebäudestrukturen, deren Gerüst wir regelrecht herausschälen wollen. Ob es sich dabei um nicht funktionierende oder bereits seit längerem stillgelegte Anlagen handelt, entwickeln wir neue attraktive Anlagen, die in Ihren Funktionen aber auch als städtebaulicher Baustein ein zeitgenössischer Beitrag im besten Sinn sein können.
Wir analysieren den Bestand, befassen uns mit dem Kerngedanken des Baus so zu sagen dem Gebäudecharakter. Wir bauen zurück und versuchen die Geschichte neu zu erzählen. Was passiert wenn man die Geschichte dieser Bauten anders oder neu erzählen könnte, wie sehen diese modernen Paläste in der Stadt aus?
Sommersemester 2021 | Bachelorstudio
Was will dieses Gebäude sein?
Das Thema in diesem Semester befasst sich mit dem Zukunftsfeld des Architekten sich mit der bestehenden Gebäudesubstanz auseinanderzusetzen. Insbesondere in einem städtischen Umfeld wie der Stadt Berlin stellt sich vermehrt die Aufgabe, bestehende Gebäude wiederzuverwenden, umzuwandeln, umzunutzen und zu erweitern.
Die bestehende Gebäudesubstanz erreicht das Ende ihrer technischen Lebensdauer und/oder ist für eine ehemals zugeteilte Funktion nicht mehr von Nutzen. Gerade großmaßstäbliche Projekte besitzen widerstandsfähige Strukturen, die es sich zu untersuchen lohnt. Einerseits bieten sich solche Projekte an im Sinn einer nachhaltigen Baukultur Szenarien für ihre Umnutzung und Weiterverwendung zu entwickeln. Andererseits haben diese Gebäude über Jahre einen kleinen oder auch größeren Umkreis geprägt, sich in den Köpfen der Berliner*innen verankert und tragen so bereits eine Geschichte
in sich, die ein großes Potential darstellt. Zeitgenössische Architektur kann sich dieser Potentiale bedienen um neue Orte zu definieren und zu beleben.
Im Raum Berlin gibt es eine Anzahl großmaßstäblichen Gebäudestrukturen, deren Gerüst wir regelrecht herausschälen wollen. Ob es sich dabei um nicht funktionierende oder bereits seit längerem stillgelegte Anlagen handelt, entwickeln wir neue attraktive Anlagen, die in Ihren Funktionen aber auch als städtebaulicher Baustein ein zeitgenössischer Beitrag im besten Sinn sein können.
Wir analysieren den Bestand, befassen uns mit dem Kerngedanken des Baus so zu sagen dem Gebäudecharakter. Wir bauen zurück und versuchen die Geschichte neu zu erzählen. Was passiert wenn man die Geschichte dieser Bauten anders oder neu erzählen könnte, wie sehen diese modernen Paläste in der Stadt aus?