Paul Girod | Masterthesis
Ein solares Experimientier-, Denk und Lernlabor
Das Konzept für die KlimaWerkstatt Berlin besteht darin eine Struktur zu schaffen die sich einerseits die Sonneneinstrah- lung zur Wärmegewinnung zu nutzen macht, aber gleichzeitig das Gebäude auch in der wärmeren Jahreszeit vor Über- hitzung schützt. Dabei bestand der erste Schritt in einer Bedarfsermittlung von notwendigen Funktionen. Diese wurden anschließend aus der Nutzfläche extrahiert umso die zu beheizende Fläche zu reduzieren. Abschließend wurden diese Nebenräume als Pufferzonen an strategisch sinnvollen Positionen angeordnet. So mindern sie auch der Nordseite die Transmissionsverluste, verschatten auf der der Ost- und West die Außenfassade gegen Überhitzung im Sommer, aber nutzen die tiefstehende Wintersonne auf der Südseite zur passiven Wärmegewinnung.
Die Architektur ist in ihrer Gesamtheit auf das notwendigste reduziert. Diese Funktionen sind dabei räumlich voneinander getrennt um die die zentrale Nutzfläche verteilt. So bilden die zwei Treppenhäuser, der Personen- und Lastenaufzug, der Versorgungsbereich und das Technikregal, Türme um einen Kubus. Dieser besteht in der Mitte aus 3 jeweils doppelge- schossigen Einheiten. Um diese ist als Verbindungsbereich zu den anderen Bauteilen eine begehbare Klimahülle ange- hangen. Die mittigen Einheiten können je nach Bedarf individuell an die Nutzung angepasst werden. Jede Nutzungsein- heit verfügt zudem über einen Versorgungsbereich über zwei Geschosse. Dieser besteht grundlegend aus den Toiletten im oberen Geschoss und kann im unteren Geschoss an das jeweilige Programm angepasst werden.
Paul Girod | Masterthesis
Ein solares Experimientier-, Denk und Lernlabor
Das Konzept für die KlimaWerkstatt Berlin besteht darin eine Struktur zu schaffen die sich einerseits die Sonneneinstrah- lung zur Wärmegewinnung zu nutzen macht, aber gleichzeitig das Gebäude auch in der wärmeren Jahreszeit vor Über- hitzung schützt. Dabei bestand der erste Schritt in einer Bedarfsermittlung von notwendigen Funktionen. Diese wurden anschließend aus der Nutzfläche extrahiert umso die zu beheizende Fläche zu reduzieren. Abschließend wurden diese Nebenräume als Pufferzonen an strategisch sinnvollen Positionen angeordnet. So mindern sie auch der Nordseite die Transmissionsverluste, verschatten auf der der Ost- und West die Außenfassade gegen Überhitzung im Sommer, aber nutzen die tiefstehende Wintersonne auf der Südseite zur passiven Wärmegewinnung.
Die Architektur ist in ihrer Gesamtheit auf das notwendigste reduziert. Diese Funktionen sind dabei räumlich voneinander getrennt um die die zentrale Nutzfläche verteilt. So bilden die zwei Treppenhäuser, der Personen- und Lastenaufzug, der Versorgungsbereich und das Technikregal, Türme um einen Kubus. Dieser besteht in der Mitte aus 3 jeweils doppelge- schossigen Einheiten. Um diese ist als Verbindungsbereich zu den anderen Bauteilen eine begehbare Klimahülle ange- hangen. Die mittigen Einheiten können je nach Bedarf individuell an die Nutzung angepasst werden. Jede Nutzungsein- heit verfügt zudem über einen Versorgungsbereich über zwei Geschosse. Dieser besteht grundlegend aus den Toiletten im oberen Geschoss und kann im unteren Geschoss an das jeweilige Programm angepasst werden.