Die nächste Produktion des hochschulübergreifenden Stiftungsprojekts HOME NOT SHELTER! ist geschafft: das HAWI-Projekt in Wien, ein kollaboratives Wohnprojekt für Studierende und Geflüchtete. Während sich die Studenten der TU Wien dem Umbau der Büroräume zu bewohnbaren Zimmern widmeten, engagierte sich die TU Berlin mit der Gestaltung und Umsetzung der Gemeinschaftsräume.
Die Aufgabe bestand darin, das Innere des monotonen 80er Jahre Bürobau, dem ehemaligen Siemens Hauptquartier Österreich, mit innovativen Nutzungskonzepten und gestalterischen Mitteln bewohnbar und vor allem wohnlich zu machen. Der Name der Initiative ‘Home Not Shelter!’ war nicht nur These, sondern Aufgabenstellung zugleich, die zentrale Frage dabei: mit welchen Mitteln und Arbeitsweisen kann man das Bestandsgebäude so aufwerten, dass nicht nur reine Unterkünfte für Geflüchtete und Studenten entstehen, sondern ein Zuhause entsteht als Ort des Ankommens und des Wohlfühlens? Ein großer Mehrwert ergibt sich dabei einerseits durch die gestalterischen und baulichen Prozesses und andererseits dadurch, dass auf ökonomischste Weise sowohl hochwertige Architektur, als auch sozial-integrative Prozesse entstanden sind, die eine wichtige Alternative darstellen zu den ansonsten üblichen Ankunftsorten und Ankunftssituationen. Hervorzuheben ist, dass der integrative Mehrwert durch das gemeinschaftliche Wohnen und Beisammensein enorm gestützt wird.
Dass Studierende und junge Geflüchtete gemeinsam wohnen, bauen und arbeiten, macht hinsichtlich der sozialen Integration aller Beteiligten Sinn und macht vor allem auch bezüglich dem Schaffen eines Zuhauses einen erheblichen Unterschied in der Identifikation mit einem Ort. So gesehen ist das Projekt schon durch diesen Mehrwert ein voller Erfolg und eine Bereicherung sowohl für die Architekturstudenten als auch Bewohner des Hauses.
Die nächste Produktion des hochschulübergreifenden Stiftungsprojekts HOME NOT SHELTER! ist geschafft: das HAWI-Projekt in Wien, ein kollaboratives Wohnprojekt für Studierende und Geflüchtete. Während sich die Studenten der TU Wien dem Umbau der Büroräume zu bewohnbaren Zimmern widmeten, engagierte sich die TU Berlin mit der Gestaltung und Umsetzung der Gemeinschaftsräume.
Die Aufgabe bestand darin, das Innere des monotonen 80er Jahre Bürobau, dem ehemaligen Siemens Hauptquartier Österreich, mit innovativen Nutzungskonzepten und gestalterischen Mitteln bewohnbar und vor allem wohnlich zu machen. Der Name der Initiative ‘Home Not Shelter!’ war nicht nur These, sondern Aufgabenstellung zugleich, die zentrale Frage dabei: mit welchen Mitteln und Arbeitsweisen kann man das Bestandsgebäude so aufwerten, dass nicht nur reine Unterkünfte für Geflüchtete und Studenten entstehen, sondern ein Zuhause entsteht als Ort des Ankommens und des Wohlfühlens? Ein großer Mehrwert ergibt sich dabei einerseits durch die gestalterischen und baulichen Prozesses und andererseits dadurch, dass auf ökonomischste Weise sowohl hochwertige Architektur, als auch sozial-integrative Prozesse entstanden sind, die eine wichtige Alternative darstellen zu den ansonsten üblichen Ankunftsorten und Ankunftssituationen. Hervorzuheben ist, dass der integrative Mehrwert durch das gemeinschaftliche Wohnen und Beisammensein enorm gestützt wird.
Dass Studierende und junge Geflüchtete gemeinsam wohnen, bauen und arbeiten, macht hinsichtlich der sozialen Integration aller Beteiligten Sinn und macht vor allem auch bezüglich dem Schaffen eines Zuhauses einen erheblichen Unterschied in der Identifikation mit einem Ort. So gesehen ist das Projekt schon durch diesen Mehrwert ein voller Erfolg und eine Bereicherung sowohl für die Architekturstudenten als auch Bewohner des Hauses.