Wintersemester 2016 | 1. Semester
Als Thema des Semesters befassen wir uns mit Wohnen und Arbeiten. Wir arbeiten an einem Ort dessen physische Dimension durch das unmittelbare Umfeld stark vorprogrammiert und geprägt ist. Die Ausarbeitung eines Entwurfs in der ausgewählten Fläche soll auf eine mögliche Entwicklung des Stadtgefüges aufmerksam machen.
An Stelle eines Hinterhofes ist die Projektierung eines Neubaus vorgesehen, der den Raum mit einem Gebäudevolumen adäquat ausfüllt. Da der Hof einerseits klein dimensioniert andererseits wichtiger Außen- bereich (Lichtquelle) und Verteiler (Verkehrsfläche) für den Bestand ist, ist eine Auseinandersetzung mit der Erschließung, dem Raumprogramm, der Lichtführung sowie der Fassadengestaltung unabdingbar. Die unausgebauten Hinterhöfe verstehen wir für unsere Aufgabe als Potenziale für prototypische Wohn- strukturen, aber auch als Schnittstellen diverser Funktionen und Nutzer. Dem Wohnen werden daher als plus die Zusatzfunktion Arbeiten zu einem Wohnen+ hinzugefügt. Ausgangspunkt für den Entwurf ist der Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz, die wir als „Gesprächspartner“ wahrnehmen. Die Identität der Hinterhöfe ist durch die bestehenden Strukturen, die Fassaden und Gebäudefluchten bestimmt. Dies schließt jedoch für den Neubau „Erfindungen“ nicht aus, die neue Bedürfnisse abdecken, neue Bezüge und Akzente setzen, allenfalls bereits im Straßenraum auf den Innenhof aufmerksam machen.
Eine Voraussetzung des Entwurfs stellt das Erschaffen eines außerordentlichen Wohnorts dar. Räume des Rückzugs und des Austausches, die Wechselwirkung zwischen Aufenthalt innen und außen, die Ausrich- tung der Räume sowie die Gebäudehülle und die Raumbegrenzungen sind dabei Aspekte, die sich auf die Gestaltung der Wohnräume auswirken. Den Studierenden steht es frei, zu entscheiden, in welcher Abhän- gigkeit programmatisch der Arbeitsbereich zu dem Wohnen steht.
Wintersemester 2016 | 1. Semester
Als Thema des Semesters befassen wir uns mit Wohnen und Arbeiten. Wir arbeiten an einem Ort dessen physische Dimension durch das unmittelbare Umfeld stark vorprogrammiert und geprägt ist. Die Ausarbeitung eines Entwurfs in der ausgewählten Fläche soll auf eine mögliche Entwicklung des Stadtgefüges aufmerksam machen.
An Stelle eines Hinterhofes ist die Projektierung eines Neubaus vorgesehen, der den Raum mit einem Gebäudevolumen adäquat ausfüllt. Da der Hof einerseits klein dimensioniert andererseits wichtiger Außen- bereich (Lichtquelle) und Verteiler (Verkehrsfläche) für den Bestand ist, ist eine Auseinandersetzung mit der Erschließung, dem Raumprogramm, der Lichtführung sowie der Fassadengestaltung unabdingbar. Die unausgebauten Hinterhöfe verstehen wir für unsere Aufgabe als Potenziale für prototypische Wohn- strukturen, aber auch als Schnittstellen diverser Funktionen und Nutzer. Dem Wohnen werden daher als plus die Zusatzfunktion Arbeiten zu einem Wohnen+ hinzugefügt. Ausgangspunkt für den Entwurf ist der Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz, die wir als „Gesprächspartner“ wahrnehmen. Die Identität der Hinterhöfe ist durch die bestehenden Strukturen, die Fassaden und Gebäudefluchten bestimmt. Dies schließt jedoch für den Neubau „Erfindungen“ nicht aus, die neue Bedürfnisse abdecken, neue Bezüge und Akzente setzen, allenfalls bereits im Straßenraum auf den Innenhof aufmerksam machen.
Eine Voraussetzung des Entwurfs stellt das Erschaffen eines außerordentlichen Wohnorts dar. Räume des Rückzugs und des Austausches, die Wechselwirkung zwischen Aufenthalt innen und außen, die Ausrich- tung der Räume sowie die Gebäudehülle und die Raumbegrenzungen sind dabei Aspekte, die sich auf die Gestaltung der Wohnräume auswirken. Den Studierenden steht es frei, zu entscheiden, in welcher Abhän- gigkeit programmatisch der Arbeitsbereich zu dem Wohnen steht.