Im zweiten Semester geht es darum, die Komplexität der Architektur vom Kontext bis ins Detail zu begreifen. Konzeptionelle Entwurfsansätze werden sowohl mit zeitgenössischen Fragestellungen natürlicher

Umgebungen als auch mit vielfältigen Themen der Baukonstruktion konfrontiert. Im ersten Semester wurde beobachtet, gejagt, gesammelt und geerntet. Daraus abgeleitete Strategien finden nun in einem Projekt an der Grenze zwischen Natur und Stadt Anwendung. Die Tatsache, dass mit jedem Gebäude ein Stück Stadt gebaut wird, liefert den Hintergrund für die Auseinandersetzung mit dem natürlichen Kontext.

Es soll ein Konzept erarbeitet werden, das zwischen bestehender urbaner Textur und Landschaft vermittelt.

Dabei steht unter anderem der räumliche Umgang mit den Themen “Übergang” und “Grenze” im Fokus.

Die neuen Herangehensweisen der Verbindung und Verflechtung von Neuplanung und Landschaft sowie bestehender urbaner Textur werden untersucht.